4. Runde: Zöbern klar, Kirchberger in der 93. Minute
- Updated: 5. September 2011
Di., 19.30: Breitenau – Hirschwang 2:2 (1:1),
Tore: 0:1 (22.) Ph. Stummer, 1:1 (41.) A. Pichler; 2:1 (64.) Kasza, 2:2 (84.) M. Trenk. U23: 4:1 (Bauer, Sittler, Prober, Klauser; P. Vosel).
Breitenau lange spielerisch überlegen, aber zu wenig zwingend. Ein Ph. Stummer-Freistoß brachte die Gäste in Führung. Breitenau glich vor der Pause aus ging durch Kasza nach der Pause mit 2:1 in Führung. Zwei Topchancen auf das 3:1 wurden von S. Stummer pariert, danach waren es die Hirschwanger, die erneut durch eine Standardsituation den Ausgleich erzielten und in der Nachspielzeit durch T. Vosel auch noch den Matchball vergaben.
Sa., 16.30: Pottschach – Zöbern 0:4 (0:1),
Tore: 0:1 (11.) Orsag; 0:2 (50.) Plank, 0:3 (68.) Plank, 0:4 (89.) Nagl. GR: Brandstätter (Zöb., 54.). U23: 3:4 (Schmied, Pongratz, Stögerer; Wolf, Fasching, Rudolf, Pfeffer).
Zöbern 90 Minuten lang überlegen. Pottschach hatte nur einmal die Chance, ins Spiel zu finden, als Orhan in der 48. Minute die Querlatte traf. Im Gegenzug fiel das 0:2, danach waren auch zehn Zöberner (Gelbrot Brandstätter) stärker als der erschreckend schwache SVSF. Der Sieg hätte noch höher ausfallen können.
Sa., 16.30: Kirchberg – Wiesmath 3:2 (1:1),
Tore: 0:1 (14.) Kovacs, 1:1 (42.) Konlechner; 2:1 (79.) Ehrenhöfer, 2:2 (90.E) Kovacs, 3:2 (93.) Lengl. GR: Holzer (Kbg., 90.); Senft (Wie., 61.). U23: 1:8 (Fahrner; Mlekusch 2, Kleinrath 2, Huber 2, Baumgartner, Sanz).
Wiesmath hatte mehr vom Spiel, die 0:1-Führung war verdient, eine Einzelaktion Konlechners brachte Kirchberg noch vor der Pause ins Spiel zurück. Nach Wiederbeginn kassierte Wiesmaths Senft (erneut) Gelbrot, Ehrenhöfer sorgte mit einem Hammer für die Führung. In der Schlussphase überschlugen sich die Ereignisse: Kovacs verwandelte einen Elfmeter zum 2:2, in der Nachspielzeit ermöglichte ein Tasic-Blackout den Kirchbergern das 3:2. Felber legte für Lengl auf, der nur mehr ins leere Tor schieben musste.
Sa., 16.30: Pitten – St. Peter 1:1 (0:0),
Tore: 1:0 (49.) Strapak, 1:1 (55.) Atabinen. U23: 3:1 (Seidl, F. Depil, Wagner; Schicho).
Erst in der zweiten Hälfte gab es Höhepunkte. Pitten ging durch einen Freistoß Strapaks in Führung, Atabinen glich wenig später per Kopf aus. Pitten haderte am Ende mit dem Schiedsrichter, bei zwei Situationen reklamierte die Horvath-Elf jeweils nach Foul an Marinkovic Elfmeter. Da hatte St. Peter Glück. Auf der anderen Seite vergab Turecek kurz vor Schluss den Matchball für die Gäste.
Sa., 16.30: Eggendorf – Schlöglmühl 2:1 (2:1),
Tore: 1:0 (29.) Duman, 2:0 (33.) Größ, 2:1 (40.) Gaulhofer. U23: 12:0 (Seidl 2, Ramadami 2, Tekin 2, Özbal, Grabovac, Geitner, Kneissl, Pachhammer, Genc).
Eggendorf hatte mit Schlöglmühl mehr Mühe als erwartet. Ein Doppelschlag durch Duman und Größ verhalf dem ASK zu einer sicheren 2:0-Führung. Die Entscheidung war das aber noch nicht, weil Gaulhofer die Schlöglmühler noch vor der Pause ins Spiel zurückbrachte. Nach Wiederbeginn kontrollierte Eggendorf die Partie großteils, vergab die Chancen auf´s dritte Tor, während Schlöglmühl sich bis zum Ende nicht aufgab.
Sa., 19.00: ASV Baden – Trumau 2:1 (0:0),
Tore: 1:0 (57.) Babuscu, 1:1 (75.) H. Steiner, 2:1 (88.) Jovanovic. U23: 3:2 (Jovanovic, Koller, Felbermayer; Fassl, Forstner).
Der ASV kehrte ausgerechnet im Bezirksderby gegen den Tabellenführer wieder in die Spur zurück. Eine Babuscu-Einzelaktion brachte Baden nach der Pause in Führung. Diese war verdient, weil Trumau zu wenig machte. Erst nach dem Verlusttreffer wachten die Trumauer auf. Der vermeintliche Ausgleich für Trumau durch Canic (Ball hinter der Linie?) wurde nicht gegeben. Nach einem Outeinwurf traf H. Steiner volley dennoch zum Ausgleich. Ein Unentschieden schien gerecht, als Jovanovic kurz vor Schluss mit einem weiteren Volley den späten Siegtreffer markierte.
So., 16.30: Krumbach – Cas. Baden 1:0 (1:0),
Tor: 1:0 (1.) Freiler. U23: 5:1 (Stangl 2, Eidler 2, Kerschbaumer; Guttmann).
Nicht mal eine Minute dauerte es, da führte der Gastgeber bereits. Freiler traf zum 1:0, danach entwickelte sich erst in Halbzeit zwei ein munteres Spielchen mit Chancen auf beiden Seiten. Krumbach vergab seine Gelegenheiten und war so nie sicher, dass nicht noch etwas passieren könnte, weil auch Casino im Finish zu Kontermöglichkeiten kam. Doch weder die Gäste, noch die Krumbacher jubelten mehr.